Ihr benötigt:
Den Dbox2-Bootmanager, diese ppcboot (die Methode geht nur mit dieser ppcboot,
keine andere verwenden!), eine Dbox die im Debug-Mode ist, sowie ein
funktionierendes Netzwerk.
Beachtet bitte dass bei dieser Methode
das Image nicht geprüft wird.
Ihr braucht ein 8.257.536 Bytes großes Image, also 8MB - 128kb
(bootloader).
Alle anbebotenen Images haben genau diese Größe. Wenn ihr ein
Linux-Image selber ausgelesen habt und es 8.388.608 Bytes groß ist,
könnt ihr den bootloader entfernen indem ihr es mit den
Tuxbox-Flashtools öffnet und wieder speichert.
Beachtet bitte dass ihr Images > 1.5 nicht mehr mit den
Tuxbox-Flashtools bearbeiten könnt.
Ich habe ein kleines Tool zusammengestellt,
das von jedem Image die ersten 128kb abschneidet. Entpackt es in ein Verzeichniss eurer Wahl und
lest das Readme.
Für Linux-User: dd ibs=1024 skip=128 if=euer_image.img of=ohne_bl.img sollte euch zum Ziel führen.
Vorbereitungen:
Die ppcboot in ein beliebiges
Verzeichnis (keine Leerzeichen) kopieren und im Bootmanager als Bootfile
für die Box anggeben.
Euer gewünschtes Image benennt ihr in 13.img um und legt es in
das gleiche Verzeichnis wie die
ppcboot.
Einstellungen für den
Bootmanager:
BootP/TFTP-Server: Ein
Bootfile für die Box: C:\flashen\ppcboot
NFS-Server: Aus
Ein serielles Nullmodem ist bei dieser Methode nicht erforderlich, es
schadet aber auch nicht.
Wenn ihr eins anhängt, dann stellt die Verbindungsgeschwindigkeit im
Bootmanager auf 9600.
Prozedur:
Jetzt auf Start drücken und die Dbox starten.
Drückt nicht auf Image flashen, sonst funktioniert diese Methode nicht.
Nach kurzer Zeit erscheint Flashing im LCD der Box.
Der Flashvorgang dauert etwas länger als mit Nullmodem. (Bis zu 20
Minuten, ist von Box zu Box unterschiedlich)
Geduldet euch ein wenig.
Wenn der Flashvorgang abgeschlossen ist, erscheint Flashing Done
im LCD und ihr könnt die Box ausstecken.
Denkt daran erst den Bootmanager zu beenden, bevor ihr die Box neu
startet, sonst wird der Flashvorgang wieder eingeleitet.
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